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Höhepunkte
- Ein wunderschönes Exemplar von Giugiaros Mittelmotor-Wunderwerk
- Einer von nur 1.817 gebauten Meraks, von denen nur 312 mit dem Bora-Armaturenbrett wie diesem ausgestattet waren
- US-Auto in schöner Farbgebung mit schwarzem und rotem Leder
- Das praktische Superauto, mit zwei kleinen Rücksitzen
Der Appeal
Der Merak war Teil des Angriffs von Maserati auf den von Ferrari und Lamborghini beherrschten Markt für hochwertige Sportwagen. Der Modus Operandi des Unternehmens bestand darin, schöne, schnelle und leistungsfähige Autos anzubieten, die gleichzeitig ein Maß an Luxus und Komfort boten, das man nicht oft mit dieser Art von Autos in Verbindung bringt. Und der Clou des Merak war, dass er ein Mittelmotor-Superauto mit Platz für vier Personen war.
Nur 1.817 Meraks verließen zwischen 1972 und 1983 das Werk. Dies ist eines der späteren SS-Modelle, die ursprünglich in die USA verkauft wurden und mit dem Bora-Armaturenbrett ausgestattet waren.
Dieser 1977er Merak ist attraktiv in Schwarz mit kontrastierendem rotem Interieur lackiert und sieht sehr solide und vorzeigbar aus, nur eine leichte Patina verleiht dem Interieur Charakter. Diese seltenen, reinrassigen Autos sehen mit dem Alter immer besser aus, und dieses Exemplar würde sicherlich jede Sammlung bereichern.
Geschichte & Papiere
- Die VIN-Aufzeichnungen bestätigen, dass es sich um ein Fahrzeug mit der Nummer 2.230 für den US-Markt handelt.
- Geradzahlige Fahrgestellnummern entsprechen LHD-Autos, so auch bei diesem Exemplar.
- Die Motornummer 114.63.30 entspricht einem Merak SS
- Die Dokumente für die Zulassung des Fahrzeugs in Europa liegen vor.
- Der SS wurde ab 1977 gebaut, um den früheren Merak 3-Liter-Wagen zu ersetzen, der leichter und leistungsfähiger sein sollte.
Es ist nicht einfach, die Geschichte des Merak nachzuvollziehen, da sich die Fahrzeuge während der Produktion ständig änderten, da die Lagerbestände von Maserati schwankten. Unsere Nachforschungen haben jedoch ergeben, dass dieser Wagen nach 1977 korrekt als Merak SS gekennzeichnet ist. Er hat zwar nicht das "A" in seiner Fahrgestellnummer, das wir bei einem SS erwarten würden, aber die Motornummer entspricht einem Merak SS. Der SS war mechanisch ähnlich wie der frühere Merak, hatte aber andere Vergaser.
Von den 1.817 Meraks, die das Werk verließen, waren 970 SS-Modelle nach 77, während nur 312 mit dem attraktiven Bora-Armaturenbrett dieses Wagens ausgestattet waren.
Das Interieur
- Stilvoll geformte Sportsitze, die mit rotem Leder bezogen sind und sich in einem ausgezeichneten Zustand befinden
- Ausgestattet mit dem stimmungsvollen Bora-Armaturenbrett, das eine übersichtliche Anordnung von Veglia-Zifferblättern bietet
- Kompletter und originaler Werkzeugsatz
- Der Innenraum sieht sehr original aus, mit leichter Patina, die das Alter anzeigt und Charakter verleiht
- Schalter und Zierleisten in sehr gutem, originalem Zustand
- Die Türen sehen wunderschön aus, nur einige leichte Falten auf den Armlehnen weisen auf den Gebrauch hin
- Das Auto hat sogar die originale Maserati Service-Intervall-Erinnerung in der Windschutzscheibe
- Die Klimaanlage muss aufgeladen werden
Während der Entwicklung des Merak befand sich Maserati im Besitz von Citroen, und der Einfluss des französischen Unternehmens ist im schönen Interieur dieses 1977er Merak deutlich zu erkennen. Das Interieur ist übersichtlich, aber mit stilvollen Details wie den Sitzen und den geschwungenen Türverkleidungen, die diesem cleveren 2+2-Sportwagen mit Mittelmotor in den Ausstellungsräumen der 1970er Jahre einen gewissen Reiz verliehen haben müssen.
Das leuchtend rote Interieur dieses Exemplars unterstreicht den Stil. Die schönen Sitze scheinen in sehr gutem, originalem Zustand zu sein, was dem Interieur einen schönen Glanz und Charakter verleiht. Die stilvollen Türkarten sind ebenfalls rot und ebenfalls schön und offensichtlich original.
Nur 312 Meraks haben das geschwungene Armaturenbrett vom großen Bruder Bora übernommen, und dies ist einer von ihnen. Die Armaturenbrettverkleidung, die Schalter und die vielen Veglia-Zifferblätter sind in sehr gutem Zustand und scheinen original zu sein.
Andernorts sind die Teppiche gut und es gibt eine komplette, originale Werkzeugtasche.
Das Äußere
- Eine gedrungene und hübsche Karosserie nach dem Entwurf von Giugiaro mit hübschen Details wie den Strebepfeilern und der Haifischnase an der Front.
- Die schwarze Lackierung ist in gutem Zustand, nur ein paar leichte Gebrauchsspuren rund um das Auto, auch an den B-Säulen, deuten darauf hin, dass die Lackierung original sein könnte
- Hydraulische Klappscheinwerfer funktionieren einwandfrei
- Stilvolle Campagnolo-Leichtmetallfelgen in sehr gutem Zustand mit Pirelli-Reifen
- Geschicktes Anbringen des Stahl-Ersatzrades über dem Motor
Der Merak sollte in der Produktpalette des Unternehmens unterhalb des Bora angesiedelt sein, aber der Gleichung mit dem Mittelmotor eine praktische 2+2-Funktion hinzufügen. Um dieses scheinbar unlösbare Rätsel zu lösen, wandte sich Maserati an den italienischen Designer der Wahl Giugiaro. Er entwarf ein Design, das die Frontpartie mit dem Bora teilt, aber von dort aus gesehen ein ganz eigenständiges Auto ist.
Das Design ist ein typisches Giugiaro-Meisterwerk, das es schafft, sowohl raffiniert und interessant als auch schlicht und einprägsam zu sein. Die ungewöhnlichen Strebepfeiler, die zu dieser Zeit so beliebt waren, verbergen geschickt den scharfen Übergang zur Kabine, während die hochgezogenen Scheinwerfer die Dramatik hinzufügen, die jeder Käufer eines Superautos sicherlich verlangt.
Wir wissen wenig über die Geschichte dieses Wagens, aber es gibt einige Hinweise, die darauf hindeuten, dass die schwarze Karosserie original sein könnte. Es gibt ein paar leichte Schrammen rund um das Auto, wahrscheinlich leicht auspoliert, und es gibt Chips in der B-Säule Türverschlüsse, die den Einsatz im Laufe der Zeit zeigen.
Die Karosserie und die Unterseite sehen sehr solide mit keine sichtbaren Anzeichen von Korrosion.
Das Auto sitzt auf schönen Campagnolo Leichtmetallräder mit Qualität Pirelli Gummi.
Die Mechanik
- 3-Liter-V6-Maserati-Motor mit rund 200 PS
- 5-Gang-Schaltgetriebe aus dem Hause Citroen
- Mittelmotor mit Hinterradantrieb
- Der Motor dieses Fahrzeugs hat den korrekten SS-Motorcode 114.63.30, mit dem die Fahrzeuge auf dem US-Markt von 1977 bis 1983 ausgestattet waren.
- Die Merak SS-Modelle waren mit 44 DCNF 44-Vergasern ausgestattet, aber wir konnten nicht überprüfen, ob dieses Auto noch mit diesen ausgestattet ist.
- Rohrrahmen-Chassis
Citroën beeinflusste auch die Mechanik und das Fahrwerk des Merak, der mit einer 2965-ccm-Version des V6-Motors ausgestattet war, der zuerst im legendären Citroën SM zum Einsatz kam. Der SS wurde ab 1977 produziert und wog 50 kg weniger und hatte mehr Leistung als der frühere Merak mit 3-Liter-Motor.
Unter der Karosserie waren die Meraks anfangs mit einer Vielzahl von Citroen-Hydropneumatiksystemen ausgestattet, die jedoch im Laufe der Produktionszeit reduziert wurden. Wir wissen wenig über die Geschichte dieses Wagens, und da Maserati dazu neigte, alles einzubauen, was sie auf Lager hatten, anstatt sich an feste Spezifikationsdaten zu halten, können wir die genaue Spezifikation dieses Wagens nicht verifizieren.
Der Wagen hat einen für den US-Markt spezifizierten SS-Motor, der auf dem auf den Fotos gezeigten Motorcode basiert. SS-Modelle sollten mit 44 DCNF 44-Vergasern betrieben werden, aber wir konnten dies anhand der Fotos nicht bestätigen.
Zusammenfassung
Der Merak ist sicherlich einer der cleversten Supersportwagen, die in den 1970er Jahren in Italien entstanden sind. Seine Kombination aus praktischem Mittelmotor, Viersitzer und Citroen-Innovation gibt ihm einen besonderen Platz in den Annalen des Automobils.
Dieser wunderschöne Wagen aus dem Jahr 1977 scheint ein SS für den US-Markt zu sein, der sich in einem sehr guten Originalzustand befindet und eine besonders auffällige Farbkombination aufweist. Selten und ungewöhnlich, verspricht er eine sehr lohnende Erfahrung für jeden neuen Besitzer.
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