Beschreibung
- Eines von nur 38 hergestellten Exemplaren - Präsentiert in der originalen Werksspezifikation - Wunderschönes Mitternachtsblau mit tanfarbenem Connolly-Leder-Interieur - Aufwendig restauriert - Servolenkung, elektrische Fensterheber und elektrisches Verdeck - Berühmter Besitzer des Modells war König Karl III. 1958 stellte Aston Martin sein Modell DB4 vor, das erste einer Reihe, die im DB6 gipfelte, der zwischen 1965 und 1969 gebaut wurde. Ein Schlüsselfaktor für den Erfolg des DB6 war die Entscheidung des Geschäftsführers John Wyer, den neuen Wagen in Italien und nicht im Werk zu entwerfen, was von Touring in Mailand hervorragend umgesetzt wurde. Das Plattform-Chassis stammte von Aston Martins Chefingenieur Harold Beach, während der neue Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen von seinem Kollegen Tadek Marek entwickelt und im DBR2 getestet worden war, bevor er im DB4 sein Seriendebüt gab. Mit der Einführung des DB5 im Jahr 1963 wurde der Hubraum des Motors durch eine Vergrößerung der Bohrung von 92 auf 96 mm von 3, 7 auf 4, 0 Liter erhöht, und dieses Aggregat wurde 1966 in den DB6 übernommen. Die Leistung betrug mit Dreifach-SU-Vergasern 282 PS und stieg in der Vantage-Ausführung mit Dreifach-Weber-Vergasern auf 325 PS. Neben dem serienmäßigen Fünfgang-Schaltgetriebe von ZF wurde eine Borg-Warner-Automatik angeboten, und zum ersten Mal war eine Servolenkung eine Option. Der DB6 unterschied sich von seinem unmittelbaren Vorgänger vor allem durch einen längeren Radstand. Das bedeutete mehr Platz für die Fondpassagiere, was den DB6 zu einem familientauglichen Auto machte und dazu beitrug, dass er sich besser verkaufte als die früheren Modelle der Serie. Die Karosserie war markant, mit einer etwas höheren Dachlinie als beim DB4 und DB5, und hatte ein aerodynamisch effizientes Kamm"-Heck. Das DB6 Volante Cabriolet, das gleichzeitig mit der Limousine eingeführt wurde, war das erste Mal, dass ein Aston Martin mit einem Stoffverdeck diesen anziehenden Namen trug. Der stilvolle Volante bot vier Sitzplätze und war großzügig mit Lederpolstern, hochflorigen Teppichen und einem elektrisch betätigten Verdeck ausgestattet. Nachdem 37 Volantes auf dem Fahrgestell des DB5 mit kürzerem Radstand gebaut worden waren, erhielt das Cabriolet 1966 das Fahrgestell des DB6 und wurde in dieser Form erstmals auf der London Motor Show im Oktober desselben Jahres vorgestellt. Im Sommer 1969 wurde der Mark 2 DB6 als Limousine und Cabriolet angekündigt. Der DB6 Mark 2 war an den ausgestellten Radkästen und den DBS-Rädern zu erkennen und verfügte serienmäßig über eine Servolenkung, die bestellt werden konnte. Als die DB6-Produktion 1970 eingestellt wurde, waren insgesamt 1. 575 Limousinen und 178 Volante-Cabrios mit langem Radstand hergestellt worden. Dieses wunderschöne Exemplar mit Rechtslenkung, das im April 1970 hergestellt wurde und eines von nur 38 produzierten DB6 Mk2 Volantes ist, wurde als Neuwagen an E. Christian & Co Ltd. in London SE1 verkauft und war ursprünglich als 17 HRH" registriert. Im Februar 1977 wurde der Wagen von "Roberta of Golders Green" an SSC in Highgate, Nordlondon, verkauft, wo er als "VKM 449H" neu registriert wurde. Am 3. Oktober 1985 wurde der DB6 von Silvertune (Barry Silver Ltd, 32 Queens Gate Mews, London) an den (vierten) Privateigentümer verkauft. Der Wagen hat seine ursprüngliche Werksfarbe und Innenausstattung behalten und präsentiert sich in einem hervorragenden mechanischen und kosmetischen Zustand. In den Akten finden sich zahlreiche Rechnungen für Wartung und Instandhaltung von den Markenspezialisten Ian Mason und Goldsmith & Young aus den 1980er Jahren, während sich die Rechnungen jüngeren Datums, ausgestellt von Gipimotor (2007) und Carrosserie Piemontaise (2008), beide in Brüssel, auf insgesamt mehr als 31. 000 Euro belaufen.
Dieser wunderschöne DB6 Vantage Volante stellt eine seltene Gelegenheit dar, einen der exklusivsten und begehrtesten Aston Martins der Nachkriegszeit mit ununterbrochener Geschichte zu erwerben. Er kann jetzt bei DD Classics in London besichtigt werden, bitte rufen Sie an, um einen Termin zu vereinbaren. Es wurden alle Anstrengungen unternommen, um die Richtigkeit der oben genannten Informationen zu gewährleisten, aber es können Fehler auftreten. Bitte erkundigen Sie sich bei einem Verkäufer.
