Beschreibung
1960 Austin-Healey Sebring Sprite von Peel Coachworks Ein echtes Sebring Sprite Coupe mit außergewöhnlicher Wettbewerbsgeschichte Schätzung £18. 000 - £24. 000 Registrierungsnummer: 2214 UE Fahrgestellnummer: AN5/ 43849 MOT: Der erste Sprite, der bei einer internationalen Veranstaltung als "Sebring Sprite" eingesetzt wurde. Er wurde von John Sprinzel und John Patten zum Klassensieg und zum dritten Platz bei der Rallye Lüttich-Rom gefahren. Lüttich-Rallye 1960 Von Peel Coachworks Ende 1961 in die vollständige Aluminiumkonfiguration des "Sprinzel Sebring Sprite Coupé" umgebaut Auf dem Sprinzel-Stand bei der Racing Car Show 1962 ausgestellt 1962 von Mike Reid, einem BRDC-Mitglied auf Lebenszeit, gekauft und dann beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring als Zweiter in seiner Klasse gefahren Seit 1972 im Besitz des verstorbenen John Tizard, der die Aluminiumkarosserie sorgfältig restaurierte. Der Wagen war für mehrere historische Rennveranstaltungen zugelassen, u. a. für den Goodwood Weslake Cup Die Geschichte des "2214 UE" begann 1960. Donald Healey und John Sprinzel aßen im Steering Wheel Club zu Mittag, als John Patten vorbeikam, um über ein Rallyeauto zu sprechen. Man einigte sich auf einen Sprite, wenn Sprinzel in jenem Jahr die Lüttich-Rom-Lüttich-Rallye fahren würde. 2214 UE" war zunächst beim DHMC registriert und wurde bei der Lüttich-Rallye mit Sprinzel als Fahrer Dritter der Gesamtwertung und Klassensieger. Weitere Erfolge folgten mit einem zweiten Platz in der Klasse bei der Deutschland-Rallye und einem vierten Platz in der Klasse bei der RAC-Rallye. 1961 wechselte der eingetragene Besitzer von '2214 UE' zu Patten und wurde dann im Oktober 1961 an das BRDC-Mitglied Mike Reid verkauft, der die Karosserie von Peel Coachworks zu einem Alloy Coupé umbauen ließ. Der Wagen wurde dann auf der Racing Car Show auf dem Sprinzel-Stand ausgestellt. Er wurde sofort für den Renneinsatz vorbereitet und nahm im Mai am Silverstone GT Race teil, wo er den vierten Platz in seiner Klasse belegte. Kurz darauf wurde er Zweiter in seiner Klasse bei den 1000 km auf dem Nürburgring und kehrte im September als Vierter in seiner Klasse zu den 500 km zurück. Das letzte aufgezeichnete Treffen im Besitz von Mike Reid war das 3-Stunden-Rennen bei den Autosports Finals, wo er Dritter in der Klasse wurde. Mike Reid behielt den Wagen bis 1963 und wechselte dann mehrere Besitzer, bevor John Tizard ihn erwarb. John Tizard setzte den Wagen in den nächsten sechs Jahren ein, doch 1978 überschlug er sich, was dazu führte, dass der Wagen umfangreiche Arbeiten benötigte. Nachdem er den Wagen zerlegt hatte, ließ John die Aluminiumteile und das Fahrgestell richten und baute einen 1275-ccm-Motor ein. Leider verstarb John im Jahr 2020 und konnte die Restaurierung nicht mehr abschließen. Das Auto wird nun als rollende Hülle angeboten, komplett mit den zahlreichen Originalausstattungen, einschließlich zweier Motoren (von denen einer vermutlich der 995-ccm-Werksmotor ist). Es stellt eine einzigartige Gelegenheit für jeden potenziellen Käufer dar, an mehreren historischen Rennveranstaltungen teilzunehmen, für die es zugelassen ist.
