Beschreibung
Wunderschön restaurierter Nachbau der Jaguar-Werksfahrzeuge Zuvor in Goodwood und im British Motor Museum ausgestellt 3, 5-Liter-Sechszylindermotor und Vierganggetriebe Fabelhaft stimmungsvolles Nutzfahrzeug aus den 1950er Jahren BESCHREIBUNG Jaguar machte sich in den 1950er Jahren auf der internationalen Bühne einen Namen, dank des Erfolgs seines bahnbrechenden XK 120 und eines Wettbewerbsprogramms, das zu fünf Siegen beim berühmtesten aller Rennen führte: den 24 Stunden von Le Mans.
Enthusiasten, die Fotos und Videoaufnahmen aus dieser Zeit betrachten, werden schnell die Bedford KV-Kleintransporter des Werksteams entdecken. Einer von ihnen ist auf einem berühmten Foto zu sehen, das ein Trio von C-Types zeigt, die vor dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1951 vor der Jaguar-Fabrik aufgereiht sind, und diese treuen Nutzfahrzeuge waren in den Fahrerlagern von La Sarthe bis Silverstone allgegenwärtig, um Ersatzteile und Ausrüstung zu transportieren. Der Bedford KV, der hier zum Verkauf angeboten wird, wurde von einem bekannten Sammler und Markenliebhaber wunderschön restauriert. Als originalgetreue Replik dieser Werkstransporter wurde er 2017 in zweifarbigem Schwarz und Blau neu lackiert, und die Qualität der Verarbeitung ist durchweg außergewöhnlich. Die Logos und Schriftzüge wurden mit großer Sorgfalt aufgebracht und überlackiert, und auch die Innenausstattung ist hervorragend - von der Kabine bis hin zum mit Holzböden ausgestatteten Laderaum.
Seit seiner Fertigstellung ist dieser charmante Bedford regelmäßig beim Goodwood Revival zu sehen. Er war nicht nur in statischen Ausstellungen zu sehen, sondern wurde auch bei Paraden auf der Rennstrecke gefahren, wie z. B. bei der Ecurie Ecosse-Feier im Jahr 2017. Er war auch eine Zeit lang eine Leihgabe des British Motor Museum in Gaydon - ein passender Ort, an dem er sich zu einer Reihe legendärer Jaguar-Wettbewerbsfahrzeuge gesellte.
Sein 3, 5-Liter-Sechszylindermotor bietet reichlich Drehmoment, und die Lenkung ist wunderbar direkt. Die Windschutzscheibe vor dem Fahrer lässt sich für eine zusätzliche Belüftung öffnen, und wenn man sich hinter das Steuer setzt, fühlt man sich an die langen Fahrten erinnert, die die Werksmechaniker auf der Jagd nach einem weiteren Sieg beim Langstreckenklassiker zwischen Coventry und Le Mans unternommen hätten.
Dieser Bedford KV wird nicht nur als sorgfältig restauriertes historisches Nutzfahrzeug zum Verkauf angeboten, sondern auch als Erinnerung an eine goldene Periode in der langen und glanzvollen Geschichte von Jaguar. MODELLGESCHICHTE Der Bedford K-Type wurde erstmals 1939 als Teil einer aktualisierten Modellreihe eingeführt, zu der auch der M- und der O-Type gehörten, und wurde zu einem alltäglichen Bestandteil des britischen Straßenbildes, so wie es der Ford Transit eine Generation später werden sollte.
Er wurde für eine Vielzahl von Anwendungen angeboten, mit einer Ladekapazität, die von 30 cwt bis zu fünf Tonnen reichte. Alle wurden von einem 3, 5-Liter-Sechszylindermotor mit hängenden Ventilen angetrieben, der 1950 unter anderem mit einem neu gestalteten Ansaugkrümmer und einer gehärteten Kurbelwelle auf den neuesten Stand gebracht wurde. Es wurde ein Vierganggetriebe eingebaut, rundum kamen halbelliptische Federn zum Einsatz, und gebremst wurde über unterdruckunterstützte, hydraulisch betätigte Lockheed-Trommeln mit zwei Kreisläufen. Die Hinterachse wurde neu konstruiert, um robuster zu sein als bei früheren Modellen. In der Werbeliteratur von Bedford wurde die Tatsache hervorgehoben, dass der K-Type eine große Ladekapazität bei kurzem Radstand und kleinem Wendekreis bot. Über den Kastenwagen hieß es: "Die klaren, modernen Linien werden durch das gewölbte Dach und die abgerundeten Dachecken noch verstärkt. Eine Trennwand trennt die Fahrerkabine vom Laderaum, während die extrabreiten Hecktüren an speziell konstruierten Scharnieren aufgehängt sind, die einen weiten Öffnungswinkel ermöglichen." Der K-Type konnte als Lieferwagen oder Krankenwagen eingesetzt werden und wurde auch von der BBC für Außenübertragungen verwendet. Er wurde bis 1953 produziert, als Bedford ihn durch den neuen TA ersetzte.
