Beschreibung
Plymouth Cabriolet von 1931 - Fahrzeuggeschichte Interessante Karosserie - Robustes Modell - Langlebiger Motor Als Walter Chrysler 1928 die Marke Plymouth gründete, ahnte er wahrscheinlich nicht, dass sie den Konzern fast vor den dramatischen Folgen der Weltwirtschaftskrise von 1929 retten würde. Der Name leitet sich von dem Hafen ab, den die "Pilgerväter", die 1620 an der Küste des späteren Massachusetts landeten, gegründet hatten, weshalb die "Mayflower", die sie abholte, im Markenwappen abgebildet war. Walter Chrysler beschloss, in Plymouth die erschwinglichsten Modelle der Modellreihe zu reservieren, die mit Vierzylindermotoren anstelle der Sechszylindermotoren der Chrysler-, später De Soto- oder Dodge-Modelle ausgestattet waren. Das bedeutet jedoch nicht, dass diese Autos extrem vereinfacht sind. Im Gegenteil, sie bieten moderne Technik und führten in den 1930er Jahren vor anderen Marken eine hydraulische Bremssteuerung und den "schwimmenden" Motor ein, dessen flexible Befestigung Vibrationen eliminiert und für ein 75 Jahre altes Fahrzeug einen erstaunlichen Fahrkomfort bietet. Die Plymouths waren von Anfang an sehr erfolgreich, was Walter Chrysler dazu veranlasste, eine eigene Fabrik zu bauen, die ausschließlich für sie gebaut wurde. Das hier gezeigte Auto wurde auf einer Auktion in Dänemark von Pince Rainier de Monaco selbst gekauft, um seine Sammlung zu vervollständigen, da er es als Geschenk für seine Prinzessin Grace Kelly ansah. Wahrscheinlich wurde es von seiner schönen Karosserie verführt, die an die amerikanischen Filme der damaligen Zeit erinnerte.
Tatsächlich können in diesem Cabriolet vier Personen bequem transportiert werden. Das Auto ist mit einem 3, 2-Liter-Vierzylindermotor mit 65 PS ausgestattet, einer Leistung, mit der man auch bergige Strecken ohne Bedenken bewältigen kann. Es ist mit einem Stoffverdeck ausgestattet, das sich leicht aufsetzen lässt.
Er ist außerdem mit einer elektrischen Servolenkung ausgestattet. Der Wagen wurde bis 2012 gepflegt und im Musée du Prince ausgestellt.
Seitdem wurde das Fahrzeug einer Motorinstandsetzung unterzogen, die mit zahlreichen Dokumentationen, Rechnungen und Fotodateien belegt ist. Ein echtes Museumsstück voller Geschichte.


















