Beschreibung
Der BMW M1 ist zweifelsohne eines der außergewöhnlichsten Modelle in der Geschichte der Marke. Er ist der erste und einzige echte Mittelmotor-Supersportwagen, den BMW je produziert hat. Er wurde in den späten 1970er Jahren mit einem einzigen Ziel entwickelt: das sportliche Prestige der Münchner in der FIA Gruppe 5 Meisterschaft zu sichern. Zu einer Zeit, als Marken wie Porsche und Ferrari das Feld dominierten, strebte BMW an die Spitze - und der M1 war das kühne Ergebnis. Was diesen BMW M1 besonders auszeichnet, ist sein einzigartiger Platz in der Geschichte: Er ist der dritte M1, der jemals gebaut wurde, und laut Werksangaben die erste straßenzugelassene Version, die von BMW für Trainings und Werbeveranstaltungen genutzt wurde, bevor sie an ihren ersten privaten Besitzer verkauft wurde. Ursprünglich wurde er ab Werk in der auffälligen Farbe Inka Orange ausgeliefert, die perfekt zum kühnen und kantigen Design von Giorgetto Giugiaro passt. Ursprünglich von BMW als Service-Trainingsfahrzeug eingesetzt, wurde genau dieses Fahrzeug später an Alf Gebhardt, einen ehemaligen BMW-Werksfahrer und Procar-Teilnehmer, verkauft. Seine Verbindung zum BMW-Motorsport verleiht ihm eine zusätzliche historische Bedeutung. Er fuhr den Wagen sparsam, im Schnitt nur etwa 1. 000 Kilometer pro Jahr, und der Wagen verbrachte dann über 30 Jahre bei seinem zweiten Besitzer, einem begeisterten Sammler seltener BMWs. Bis heute zeigt der Kilometerzähler nur 22. 000 Kilometer an. Der Zustand des Wagens ist wirklich bemerkenswert: Der Lack ist original und in hervorragendem Zustand, das Interieur ist praktisch unberührt, und Originalteile wie die Werkzeugrolle und der Verbandskasten sind noch vorhanden. Mechanisch ist der Wagen ebenso beeindruckend. Der 3, 5-Liter-Reihensechszylinder verfügt über zwei oben liegende Nockenwellen und eine mechanische Bosch-Kugelfischer-Einspritzung und leistet über ein ZF-Schaltgetriebe rund 277 PS. Er beschleunigt in 5, 6 Sekunden von 0 auf 60 mph und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von über 160 mph. Das waren in den späten 70er Jahren Weltklasse-Werte, die auch heute noch Respekt einflößen. Die Produktion des M1 war bekanntlich sehr komplex. Ursprünglich war Lamborghini mit dem Bau des Wagens beauftragt worden, doch nach finanziellen Problemen übernahm Baur in Stuttgart die Produktion. Die Karosserien wurden in Italien zusammengebaut, die Endmontage erfolgte in Deutschland, und die Auslieferung fand in der BMW-Zentrale in München statt. Nur 399 Straßenfahrzeuge wurden jemals produziert. Einen BMW M1 zu besitzen ist schon ein seltenes Privileg. Aber ein ungepflegtes, unrestauriertes Exemplar mit geringem Kilometerstand, einer vollständig dokumentierten Geschichte und einem Platz unter den frühesten Produktionsfahrzeugen zu finden? Das ist etwas ganz Besonderes. Ein echtes Blue-Chip-Sammlerstück mit musealem Stammbaum - und immer noch ein Nervenkitzel beim Fahren. Sind Sie an diesem einmaligen Supercar interessiert? Setzen Sie sich noch heute mit der Galerie Aaldering in Verbindung. Wir sind seit 1975 aktiv und exportieren Fahrzeuge weltweit. Fragen Sie uns nach den Möglichkeiten.






















