Beschreibung
Der BMW 3. 0 CSL/ CSi von Vittorio Pugliese und später von Marco und Maurizio Micangeli Der BMW 3. 0 CSL wurde ursprünglich von Vittorio Pugliese in den Jahren 1978 und 1979 in der Europäischen Tourenwagen-Meisterschaft eingesetzt und nahm an mehreren wichtigen Rennen teil, unter anderem auf den italienischen Rennstrecken Monza, Vallelunga, Magione und Mugello sowie im niederländischen Zandvoort. Bei seinem ersten Auftritt in Mugello im April 1978 belegte der Wagen in den Farben eines Teams, das aus Pugliese und dem Fahrer mit dem Spitznamen "Tarta" bestand, einen respektablen zehnten Platz in der Gesamtwertung, nachdem er im Qualifying die achtschnellste Zeit erzielt hatte. Obwohl die Ergebnisse der folgenden Rennen 1979 mit Pugliese und seinem Teamkollegen Biggi in den offiziellen Archiven kaum dokumentiert sind, zeugt seine regelmäßige Präsenz in den Startaufstellungen von seinem anhaltenden Engagement für den Wettbewerb. 1980 wechselte der Wagen zu den Brüdern Marco und Maurizio Micangeli, diesmal als BMW 3. 0 CSi mit neuen, markanten gelb-braunen Farben. Das Team nahm aktiv an mehreren europäischen Rennen teil, darunter die prestigeträchtigen Veranstaltungen in Monza, Vallelunga und Brünn. Bei der Tourist Trophy in Silverstone im September erreichten Marco und Maurizio Micangeli ihr bestes Ergebnis mit einem bemerkenswerten 6. Platz in der Gesamtwertung, nur vier Runden hinter dem Sieger, nachdem sie von Startplatz 14 aus ins Rennen gegangen waren. Dieses hervorragende Ergebnis bestätigt die sorgfältige Vorbereitung des Motors und die spezifischen Anpassungen des Chassis durch das technische Team. Der privat eingesetzte BMW 3. 0 CSi bewies mehrfach, dass er mit den gefürchteten offiziellen BMW 3. 0 CSL der Gruppe 2 konkurrieren konnte. Nach einigen Jahren der Ruhe kehrte der BMW 3L CSL auf die Rennstrecke zurück und trat unter anderem bei Le Mans Classic an. Nach einer Generalüberholung und einer Aktualisierung der Sicherheitselemente wartet er nun auf einen neuen Fahrer, um sich neuen Herausforderungen zu stellen, sei es bei Rallyes für die Tour Auto oder bei Ausdauerrennen auf der Rennstrecke.











