Beschreibung
Der Maserati A6 GCS mit der eleganten "berlinetta" (Coupé) Karosserie von Pininfarina wurde 1953 von dem jungen Aldo Bravarone entworfen und 1954 auf dem Turiner Autosalon vorgestellt. Es war der letzte Maserati aus der Feder des legendären Turiner Karosseriebauers Pininfarina.
Die Idee für die Berlinetta bzw. das Coupé entstand, als der römische Maserati-Händler Guglielmo Dei den Wunsch seiner sportlichen Kundschaft nach mehr Komfort, insbesondere bei schlechtem Wetter, erfüllen wollte.
Nach dem Krieg arbeitete die neue technische Abteilung von Maserati unter der Leitung von Chefkonstrukteur Giulio Alfieri im Werk Modena an mehreren Rennwagenprojekten, darunter - und entscheidend für den zukünftigen Erfolg des Unternehmens - die Serien A6, A6 G, A6 GCM, A6 GCS (Ghisa Corsa Sport) und A6 G/ 54, die an Privatfahrer verkauft wurden und in den 1, 5- und 2, 0-Liter-Klassen auf Rennstrecken und bei Straßenrennen gute Ergebnisse erzielten.
Bereits 1947 wurden Straßenversionen des kleinen Maserati A6 mit sechs Zylindern hergestellt. Bei den Karosserien handelte es sich durchweg um offene "Barchetta"-Karosserien, die von Allemano, Bertone, Fantuzzi, Fiandri e Malagoli, Frua, Ghia, Pininfarina, Vignale und Zagato entworfen und hergestellt wurden.
Vom A6 GCS Berlinetta (Coupé) wurden nur vier Exemplare gebaut, die alle noch existieren und zu den begehrtesten klassischen Maserati zählen. Manche würden behaupten, dass der A6 GCS zu den schönsten Autos gehört, die die Welt je gesehen hat. Spezifikationen.
Der Motor des A6 GCS ist ein Sechszylinder-Reihenmotor mit zwei Litern Hubraum, einem Gussblock, Trockensumpfschmierung und einem Leichtmetall-Zylinderkopf mit zwei obenliegenden Nockenwellen, Doppelzündung und drei horizontalen Weber-Doppelvergasern. Das Getriebe ist ein Vierganggetriebe.
Die Aluminiumkarosserie wurde auf einem Gitterrohrrahmen aufgebaut.
Die Vorderräder waren an doppelten Querlenkern aufgehängt, während hinten eine starre Hinterachse mit Schraubenfedern verbaut war.
Die großen 16-Zoll-Rudge-Whitworth Milano (Borrani)-Drahträder beherbergten riesige Trommelbremsen. Die Leistung wird mit ca. 170 PS bei 7300 U/ min angegeben, was dem Maserati A6 GCS zu einer Höchstgeschwindigkeit von 235 km/ h verhilft. Bei diesem Exemplar des Maserati A6 GCS handelt es sich um eine extrem gut gemachte Replik, die von der anerkannten Firma Pur Sang in Argentinien nach exakten Standards gebaut wurde. Das Unternehmen ist bekannt für den Bau anspruchsvoller Repliken von seltenen Oldtimern und klassischen Sportwagen und genießt weltweit Anerkennung für seine Arbeit. Zu denjenigen, die ihre Arbeit anerkennen, gehört der Erz-Enthusiast Jay Leno, der mehrere Pur Sang-Modelle in seiner Sammlung hat.
Der Maserati A6 GCS ist einer von nur zwei Fahrzeugen, die jemals von Pur Sang gebaut wurden, und wurde 2020 ausgeliefert. Der jetzige Besitzer hat viel Zeit damit verbracht, seine Fahreigenschaften zu optimieren und zu verfeinern, und fährt jetzt wie der reinrassige Rennwagen, den sein Hersteller 1953 geplant hatte.
Der Maserati A6 GCS ist in den aktuellen deutschen (EU) Zulassungspapieren als Modell von 1953 eingetragen. Ein früherer US-Zulassungsschein ist ebenfalls vorhanden.
Bitte kontaktieren Sie uns für weitere Informationen, Fotos und ein Video des Wagens im Betrieb. Ein Besuch, um den Maserati aus erster Hand zu erleben, kann natürlich organisiert werden.
Wir versenden weltweit zu wettbewerbsfähigen Preisen und haben große Erfahrung mit dem Versand in ganz Europa, Großbritannien, USA, Japan und Australien.























