Beschreibung
Hilton & Moss präsentieren stolz dieses wunderschön restaurierte 1953 Porsche 1500 Super, Pre-A.
Dies ist ein wahrlich exquisites Exemplar, das von einem Markenexperten über viele Jahre hinweg akribisch restauriert wurde.
Der Wagen hat Übereinstimmende Nummern und wurde in seine ursprünglichen Fabrikfarben Fish Grey mit blauem Besatz zurückversetzt.
Begleitet von einer Kopie seines ursprünglichen Kardex-Bauprotokolls, das Werksmotor und Farbschema bestätigt.
Der Wagen wurde am 21. Januar 1953 geboren, mit der Motornummer 40127, was deutlich in den Porsche-Modellhistorienaufzeichnungen zeigt, dass er mit dem leistungsstärkeren 70 PS-Motor ausgestattet war, wie er in den Super-Modellen mit Motornummern zwischen 40118 und 40685 verwendet wurde.
Wie bei der Mehrzahl dieser Autos war es ursprünglich für den US-Markt bestimmt, wo es den Großteil seines frühen Lebens verbrachte, bevor es 1993 wieder in seine Heimat Deutschland zurückkehrte.
Das Auto wurde 2017 vom jetzigen Besitzer erworben, der sich auf eine umfassende Restaurierung begab, um das Fahrzeug auf eine schnelle Straßenversion zu bringen, bei der Zuverlässigkeit im Vordergrund steht.
Zu diesem Zweck wurde das Auto mit originalen Rennsport-Sitzen aus dem 550 Spyder restauriert, die in dem passenden blauen Bedford Cord bezogen und mit dem passenden blauen Leder eingefasst wurden.
Während der Restaurierung unternahm der Besitzer enorme Anstrengungen, originale Lederstücke, Verkleidungen und Teppiche zu finden, um die bestmöglichen und dem Original am nächsten kommenden Stoffe für den Aufbau zu erhalten.
Dies schloss das Abgleichen des Armaturenbrett-Blaues mit dem eines anderen stark originalen Autos ein, das Dennis Jenks in der damaligen Zeit besaß.
Die originalen Sitze sind beim Auto vorhanden, doch für den sportlicheren Fahrer sind die derzeit installierten Sitze in den meisten Fällen deutlich besser geeignet.
Zur Ergänzung dieser wunderbaren Periodensitze wurde dem Auto ein Replika-Lenkrad des 550 Spyder spendiert, aber erneut wurde das korrekte, originale Lenkrad aufbewahrt und bei Bedarf wieder montiert.
Alle originalen Instrumente und das Radio wurden überholt und funktionieren einwandfrei.
Das Auto erhielt außerdem kleinere, breitere 15-Zoll-Räder mit etwas breiteren Radialreifen, die das Fahrzeug besser auf Kurs halten und dem Fahrer ermöglichen, das kleine, feine Triebwerk optimal auszunutzen.
Der 1. 500 cm³, 70 PS starke 'Super'-Motor mit passender Seriennummer wurde vollständig überholt und profitierte davon, dass eine 356B-Kurbelwelle anstelle der Rollenkurbel verwendet wurde; er wurde auf einen Zentralbolzen erweitert, der den Motor an drei Stellen statt der üblichen zwei zusammenhält.
Dies sorgt für ein deutlich robusteres und zuverlässigeres Antriebsstrangsystem und hilft, den Originalmotor zu erhalten.
Der Wagen setzt auf die richtigen Doppelvergaser mit den verschweißten Stahlmanifolds, wie sie beim Werks-Super zu finden sind.
Das Auto verfügt außerdem über ein vollständiges Upgrade auf ein 12-V-Elektro-System.
Das Wissen und die Leidenschaft des Besitzers für diese Autos zeigen sich deutlich im fertigen Wagen, der rundum wunderschön fertiggestellt ist und bei jedem Detail sorgfältig durchdacht wurde.
Angesichts des Alters dieses Fahrzeugs wäre es auch berechtigt, an der Mille Miglia teilzunehmen, und wäre eine ausgezeichnete Wahl, solche Events und viele andere weltweit zu bestreiten.
Während frühe 356er im Porsche-Gmunden-Werk in Österreich gebaut wurden, hatte das Unternehmen bis 1950 dieses Werk überfordert und verlegte die Produktion ordnungsgemäß nach Stuttgart. Neben diesem Umzug wurde die Karosserie von Reutter neu betreut, der das Trägermaterial von Aluminium auf Stahl wechselte, und die ersten Cabrio-Varianten entstanden.
Fortlaufende mechanische und kosmetische Verbesserungen führten dazu, dass der 356 bis 1953 mit montierten Stoßfängern, einer einteiligen gebogenen Windschutzscheibe zur Ersetzung des früheren Zweiteilfensters, einem Synchrongetriebe und einem optionalen 1. 500 ccm luftgekühlten Boxermotor ausgestattet war, der die Leistung deutlich steigerte.
Diese frühen 356er wurden später als 'Pre-A' bezeichnet, nach der Einführung des 356As im Jahr 1955.
Gegen Ende 1951 führte Porsche eine größere Version des Boxermotors ein. Durch Erhöhung des Bohrungsdurchmessers auf 80 mm wuchs der Hubraum auf 1. 286 ccm und damit stieg die Leistung auf 45 PS.
Sie war neben dem ursprünglichen 1, 1-Liter-Motor erhältlich, der bis 1954 in Produktion blieb.
Es erforderte viel mehr Aufwand, die dritte Variante des Vierzylinder-Motors, den 1. 500, zu entwickeln.
Mit Hilfe des Kurbelwellenherstellers Hirth schafften es die Porsche-Ingenieure, den Hub ausreichend zu erhöhen, um den gewünschten Hubraum von 1, 5 Litern zu erreichen.
Eingeführt im 356 1500 im Jahr 1952, leistete der Motor 55 PS.
Porsche’s Rennabteilung überarbeitete den 1500-Motor mit heißeren Nocken und größeren Vergaser, wodurch die Leistung auf 70 PS stieg.
Im Oktober 1952 fand dieser Motor seinen Weg in ein neues Straßenauto: den 1500 Super.
Eine Zusammenfassung der Restaurierung umfasst:
- Vollständige Karosserie-Restaurierung
- Vollständige Neulackierung in den Originalfarben
- Vollständig neu bezogen in der passenden Farbe und Innenstoffen
- Upgrade auf 550 Spyder Sitze und Lenkrad
- Motor- und Getriebe-Upgrade und Überholung
- Neues Bremsanlage vollständig überholt
- Aufrüstung auf 12-V-Elektro-System
- Breitere Räder und Reifen
- Neuer Kabelbaum










