Beschreibung
Ausstattung Anhängerkupplung, Heckscheibe mit Frostschutz, Innenraum Synthetik, Vordersitze der R12 TS, Zustand Sehr gut, Lackfarbe Weiß. Sofort verfügbar, 3 Monate Garantie. Motor, Getriebe, Achse in unseren Werkstätten, Verlängerung möglich. Ein Renault 12 Kombi erster Generation, eine echte Seltenheit! Auf der Straße erregt sie Verwunderung und Sympathie.
Historie Mit der R8 bot Renault bereits in den frühen 1960er Jahren ein hervorragendes Produkt für die Mittelschicht. Umso wichtiger war es für die Franzosen, das Nachfolgermodel so robust und komfortabel wie möglich zu gestalten. Ab 1964 tauchten erste Prototypen auf, allerdings mit einem anderen Design als das der späteren Serienautos. Sie waren mit drei asymmetrischen Scheinwerfern auf jeder Seite und einem Reserverad auf dem Kofferraumblech ausgestattet. Unter der Karosserie waren der neue Frontantrieb-Chassis und der Motor bereits über der Vorderachse positioniert. Außerdem hatten die Renault-Führungskräfte festgelegt, dass das neue Auto, das Projekt 117, eine leistungsfähige Federung auch auf den schwierigsten afrikanischen Straßen erhalten sollte. Von den Abmessungen her sollte es die Lücke zwischen R6 und R16 schließen und dabei nicht nur die R8, sondern auch die R10 ersetzen. Auf dem Pariser Autosalon 1969 war es endlich soweit, das neue Auto vorzustellen. Unmittelbar nach der offiziellen Vorstellung wurden die ersten Bestellungen für den neuen Renault 12 registriert. Kurz nach der Automobilsalon wurden die ersten Limousinen an Kunden und Händler übergeben. Es war mit einem 1, 3-Liter-Vierzylinder-Motor mit 40 kW/ 54 PS, Scheibenbremsen vorne und Trommelbremsen hinten ausgestattet und bot einen Kofferraum von 415 Litern. In den ersten neun Monaten war diese Variante die einzige verfügbare, gefolgt vom Fünftürer Break (in Deutschland „Variable“ bzw. Frankreich „Break“). Zur Ausstattung gehörten neben der Basisausstattung auch die Versionen L und TL. Trotz der begrenzten Auswahl musste die Produktionskapazität im ersten Halbjahr auf 700 Einheiten pro Tag erhöht werden, um die Nachfrage zu decken. Im Sommer 1975 erfolgte eine größere Überarbeitung, bei der Gordini aus dem Programm genommen wurde, während die anderen Versionen neue Stoßstangen und neue Scheinwerfer erhielten. Innen erhielten alle Varianten außer dem R12 L ein neues Armaturenbrett. Die Abkürzung TR wurde aus der Automatikversion gestrichen, die fortan einfach R12 Automatique hieß. Für Basismodelle, L und TL wurde die Leistung auf 37 kW/ 50 PS reduziert. Neben der Produktion in Frankreich, wo bis 1980 rund 4, 01 Millionen Exemplare entstanden, produzierte Renault den 12 auch in Australien, Brasilien, der Türkei und Rumänien. In letzterem Werk wurde das Auto bis 2004 unter dem Namen Dacia produziert, insgesamt fast zwei Millionen Exemplare. Trotz dieses hohen Produktionsvolumens ist der Renault 12 heute auf den Straßen, zumindest in Deutschland, sehr selten. Schade, denn seine Robustheit ist in mehreren afrikanischen Ländern nach wie vor spürbar.
Beschreibung Wir bieten zum Verkauf diese prächtige RENAULT 12 BREAK in reinem Weiß mit schwarzem Innenraum aus Synthetik an. Das Auto stammt aus dem Jahr 1972, ein Jahr nach Einführung dieser Version. Ausgestattet mit den neuen Scheinwerfern im Renault-16-Stil ist der Renault 12 Break ein einfaches Auto, das ausreichend Platz für eine Familie und einen geräumigen Kofferraum bietet. Innen verfügte das Fahrzeug lediglich über ein Belüftungssystem und ein einfaches Armaturenbrett mit drei Instrumenten. Je nach Ausführung war es mit oder ohne Armlehne für die hinteren Passagiere erhältlich. Die unabhängige Vorderachsfederung und die starre Hinterachse boten eine faire Balance zwischen Preis und Komfort. Ausgestattet mit der nachklappbaren Rückbank zur Bildung einer Liegefläche oder zur Vergrößerung des Ladevolumens, Stoffbezug auf dem Kofferraum, beheizter Heckscheibe, Anhängerkupplung, Innenraum Synthetik schwarz – wir stehen vor einem gut ausgestatteten Renault 12 Break für die damalige Zeit.
ANTRIEB/ MOTOR Der Motor ist in ausgezeichnetem Zustand und springt sofort an. Der Motorraum wurde äußerlich besonders gepflegt; alle Peripherie-Komponenten sind neu oder neueren Datums und funktionsfähig. Das Auto verfügt über ein 4-Gang-Schaltgetriebe, der Schalthebel liegt am Boden. Das Schalten erfolgt mühelos. Die Gelenke des Schalters, die Querkeil-Dichtungen am Getriebe, der Schalthebel selbst – alles wurde erneuert sowie der Schaft. Die Zündung ist neu, die Kraftstoffpumpe ebenfalls, der Lenkrad-Naben-Vorbau wurde durch einen verstärkten ersetzt, der Vergaser wurde überholt, es handelt sich um einen Weber 32 DIR, die Batterie ist neu. Die Bremsanlage wurde erneuert, Hauptbremszylinder, Leitungen, Radbremszylinder, Handbremsseile. Die Bremszange erhielt einen Reparatursatz, Austausch...











