Beschreibung
Der von Autodelta entworfene TZ hat den berühmten Alfa Romeo-Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen, komplett aus Aluminium, mit einem Hubraum von 1570 cm3 und Einzelzündung. Die übrigen technischen Daten ähnelten der Giulia für die Straße. Die Straßenversion leistete 112 PS und die Rennversion 160 PS. Das Auto wurde auf einem Stahlrohrrahmen gebaut, der mit vier Scheibenbremsen und einer Einzelradaufhängung an allen vier Rädern ausgestattet war. Mit 660 kg war es sehr leicht und erreichte eine Geschwindigkeit von 215 km/ h. Das Modell wurde in Monza auf der Rennstrecke bei einem von der FISA organisierten Wettbewerb vorgestellt. Der Alfa Romeo TZ belegte mühelos die ersten vier Plätze in der Sportprototypen-Kategorie. Nach seiner Zulassung in der Sportklasse gewann er fast jeden Wettbewerb, an dem er teilnahm, sowohl in Europa als auch in Nordamerika. Zwischen 1963 und 1965 wurden 112 Exemplare dieses Modells hergestellt. Es war ein Auto, das ausschließlich für den Rennsport entwickelt wurde, obwohl es mit 112 PS verkauft wurde, aber von den Rennställen und vor allem von der Fabrik schnell vorbereitet wurde. Seine Erfolgsbilanz ist schlichtweg beeindruckend. Die größten Rennfahrer haben ihn benutzt, darunter Jean Rolland für die Franzosen. Dieser TZ ist eine Rekonstruktion, die in den 70er Jahren nach allen Regeln der Kunst als "Barchetta"-Version auf einem Alfa TZ-Rohrrahmen gebaut wurde. Die Karosserie besteht aus vier Öffnungen. Die Karosserie und die Türen sind aus Leichtmetall und die beiden anderen Fenster aus Glasfaser. Das Auto ist in verschiedenen Fachbüchern gelistet und verfügt über einen französischen Fahrzeugschein, sodass es wie damals auf der Straße zu den Rennstrecken fahren kann. Es hat einen FIA-Pass und kann bei vielen offiziellen Veranstaltungen eingesetzt werden.
