Beschreibung
Ein schneller, luxuriöser Transkontinentalkreuzer, der seine vier Passagiere in stilvollem Komfort zügig durch die Lüfte befördert.
1954 Bentley R-Type Continental Fastback von HJ Mulliner Fahrgestell: BC58C Registrierung: 888 BMC Der Bentley R-Type Continental Ein schneller, luxuriöser Transkontinentalkreuzer, der seine vier Passagiere in stilvollem Komfort zügig durch die Lüfte schweben lässt. Zu jener Zeit war er der schnellste Viersitzer der Welt, und nichts anderes kam ihm nahe. Mit einer schier unendlichen Auswahl an Optionen, die zur Verfügung standen, kam der enthusiastische Fahrer voll auf seine Kosten, darunter ein Automatik- oder Schaltgetriebe sowie Standard- oder Leichtbausitze. Die späteren Fahrzeuge wurden auf einen 4, 9-Liter-Motor aufgerüstet.
Das Fahrgestell BC58C wurde 1954 für J. A. Prestwich Industries fertiggestellt und über den Vertriebsagenten Holmes McCarty als Neuwagen geliefert. Der erste Besitzer John Alfred Prestwich stellte nicht nur Kinografikausrüstung her, sondern auch den berühmten JAP-Motor, der in Fahrrädern, Autos und Flugzeugen verwendet wurde.
Er wurde neu mit "leichten" Sitzen und einem Automatikgetriebe bestellt und war ab Werk in Rot und Kastanienbraun lackiert. Ursprünglich wurde er mit dem Standardmotor geliefert, kehrte aber 1958 ins Werk zurück, um mit dem späteren 4, 9-Liter-Aggregat ausgestattet zu werden, wie es üblich und vollständig dokumentiert war. Die ursprüngliche Zulassung lautete 888 BMC (Bentley Motor Corporation), die auch heute noch auf dem Wagen zu finden ist. Kopien der originalen Bentley Konstruktions- und Testprotokolle sowie das H. J. Mulliner Finishing Sheet liegen dem Wagen bei.
Die Besitzverhältnisse sind von Anfang an bekannt und im großen Palawan Bentley Continental Band festgehalten, von dem sich eine Kopie in der Geschichtsakte befindet. Er befand sich fast ein Jahrzehnt lang im Besitz von Rusty" Russ-Turner, dem ehemaligen Vorsitzenden des Bentley Drivers Club und einem engen Freund von Walter Owen Bentley. Neben dem R-Type Continental besaß Rusty auch den einsitzigen Rennwagen Tim Birkin, mit dem er regelmäßig an Rennen teilnahm. Die Rechnungen von Ivor Silverstone und Frank Dales & Stepsons reichen von 1977 bis 1986, als sie den Wagen verkauften. Der Kilometerstand betrug zu dieser Zeit 43. 350.
Der jüngste Besitzer kaufte den Wagen als unvollständiges Projekt und hat die Restaurierung selbst überwacht. Ein großer Teil der Verkleidung ist original und wurde sorgfältig erhalten. Alle anderen Verkleidungsarbeiten, einschließlich eines neuen Dachhimmels und neuer Teppiche, wurden von Mike Thomas und Dave Strange ausgeführt. Der Motor wurde überholt, bevor er ihn kaufte, und er hat alle Nebenaggregate sorgfältig überprüft, bevor er den Motor einlaufen ließ. Das Fahrgestell wurde zerlegt und auf Show-Standard gebracht, und nachdem die Karosserie vom Fahrgestell abgenommen worden war, wurden alle Aufhängungskomponenten entweder restauriert oder ersetzt. Das Gleiche gilt für die Elektrik, die Kraftstoffversorgung und die Bremsen. Da die Karosserie bereits restauriert war, wurde sie in einem tiefen, dunklen Blau lackiert, um die roten Zierleisten zu ergänzen. All dies und die anschließenden umfangreichen Wartungsarbeiten sind auf vielen Seiten ausführlich dokumentiert.
Ein Beweis für die Qualität der Restaurierung ist die Auszeichnung "Best Car in Show" bei der Rolls-Royce Enthusiasts Club South of England Rallye 2020. Regelmäßig genutzt, ist dieses schöne Exemplar "auf dem Knopf" und bereit für Sommerausflüge mit der Familie und kommt mit einem kompletten Satz von großen und kleinen Werkzeugen.



























