Beschreibung
Das achtundachtzigste von siebenundneunzig Exemplaren, die nach dem Design Nr. 7400 von H. J. Mulliner als Rechtslenker gebaut wurden, mit übereinstimmenden Nummern. Der Wagen war von Anfang an im Besitz von H. J. Mulliner und wurde über einen Zeitraum von drei Jahren umfassend restauriert, um den "Concours"-Standard zu erreichen. Er wurde in seiner ursprünglichen Farbkombination fertiggestellt und mit einer auf der Hutablage montierten Klimaanlage im Stil der Zeit ausgestattet. Er wurde ursprünglich im Juli 1957 fertiggestellt und ist in Samtgrün mit beigem Leder (VM3430) ausgestattet. Er wurde von Jack Barclay Ltd. an seinen ersten Besitzer Peter Cadbury geliefert, der seinen vorhandenen S1 Continental (Fahrgestellnummer BC55AF) eintauschte und weitere £1. 000 zum Kauf beisteuerte. Cadbury behielt den Wagen nur ein paar Monate, und Jack Barclay Ltd. lieferte ihn im Oktober 1957 ein zweites Mal an Herrn I. C. Sanderson aus der Mansfield Street in London W1. Interessanterweise wurde der Wagen beim Verkauf an Herrn Sanderson auf der Rechnung noch als "Neuwagen" aufgeführt. Im Juli 1959 wurde er ein drittes Mal an Colonel M. W. Batchelor aus Sheffield verkauft, und der vierte Besitzerwechsel fand im August 1962 statt, als er an C. Derek Murray aus Newcastle-on-Tyne verkauft wurde. Der Wagen blieb von 1962 bis 1987 bei C. Derek Murray und wurde dann von Michael Walker erworben, der ihn im Jahr 2000 an Alan Millbank verkaufte. Die Fahrgestellnummer BC92BG wurde im Juni 2016 von Bernard Edwards erworben, der beschloss, den Wagen umfassend zu restaurieren, was etwa vier Monate später in Angriff genommen wurde. Die Aufgabenstellung war einfach: eine komplette Restaurierung der Karosserie nach höchsten Standards. Fast drei Jahre später war dieser Prozess abgeschlossen. Während des Prozesses wurde die Karosserie vom Fahrgestell entfernt und umfassend nach Concours-Standard repariert, wobei die Karosserie schließlich in der Originalfarbe Samtgrün neu lackiert wurde. Das rollende Fahrgestell wurde von dem renommierten Bentley-Spezialisten Padgett Engineering komplett zerlegt, um alle Komponenten mechanisch zu erneuern und anschließend kosmetisch auf Concours-Niveau zu restaurieren. Nachdem die Karosserie und das Fahrgestell wieder zusammengefügt waren, wurde der Innenraum wunderschön restauriert und auf die ursprüngliche Spezifikation von beigem Vaumol-Leder umgestaltet, mit neuen Teppichen im gesamten Innenraum und der Restaurierung der Holzarbeiten. Der fertige Wagen präsentiert sich auch sechs Jahre später noch in einem hervorragenden Concours-Zustand. Während der Restaurierung wurde kein Stein auf dem anderen gelassen und ein paar nette Upgrades wurden hinzugefügt, darunter eine auf der Hutablage montierte Klimaanlage im Stil der Zeit (die sehr effektiv ist) mit geschmackvoll unter dem Armaturenbrett angebrachten Bedienelementen, ein Warnblinkschalter, eine elektrische Antenne, die aktiviert wird, wenn die funktionierende Zeit-Stereoanlage eingeschaltet wird, und sogar die Uhr im Armaturenbrett wurde überholt, um die Zeit perfekt zu halten. Da es sich um ein Fahrzeug aus der späten BG-Produktion handelt, wurde es auch mit der überragenden originalen mechanischen Spezifikation des S1 Continental ausgestattet, mit werksseitiger Servolenkung, dem größeren der beiden Vergasertypen und dem doppelten Bremsspeicher-Setup. Bis heute hat Chassis Nr. BC92BG nur etwas mehr als 1. 000 Meilen seit dem Abschluss der Restaurierung im Jahr 2019 zurückgelegt. Das Auto kommt komplett mit allen originalen Werkzeugen (klein und groß), seinem Handbuch, einem wunderschön präsentierten Fotoalbum, das den gesamten Restaurierungsprozess dokumentiert, Kopien von Fahrgestellkarten und einer sehr umfangreichen Geschichtsdatei mit weiteren Fotos und allen Rechnungskopien. Die Restaurierung dieses wunderschönen Wagens war gelinde gesagt sehr umfangreich, und die Gesamtkosten beliefen sich auf weit über 300. 000 £. Ganz einfach, der nächste Besitzer von Chassis Nr. BC92BG wird im Besitz eines der besten Exemplare von Design Nr. 7400 von H. J. Mulliner sein, das noch existiert.
