Beschreibung
Imperial War Museum | Duxford, Cambridgeshire Besichtigung: Di 8. April ab 12 Uhr Auktion: Mi 9. April ab 9 Uhr Ort: IWM Duxford Airfield, Cambridge CB22 4QR 1976 Jensen GT Ehemaliger Jensen Owner's Club Concours-Gewinner Schätzung £15, 000 - £17, 000 Registrierungsnummer: MOH 717P Fahrgestellnummer: 30500 MOT: Ausgenommen Geliefert und ursprünglich gewartet von Mists Garage of Birmingham Wird mit dem Original-Besitzerhandbuch und dem Wartungsplan angeboten Ehemaliger Jensen Owners' Club Concours d'Elegance-Gewinner, 2 Jahre in Folge, mit Trophäen und Zertifikaten 7-seitiger Magazinbeitrag in Classic Cars, Mai 2001 Profitiert von einer älteren Restaurierung, die eine Neulackierung in einem Farbton beinhaltete, von dem wir glauben, dass es sich um Jaguar 'Solent Blue' handelt Viele Menschen waren bestürzt über die Entscheidung von British Leyland, den Austin-Healey 3000 einzustellen. Dazu gehörten nicht zuletzt Donald Healey - der Mann hinter dem Namen - und Kjell Qvale, der mehr als jeder andere für die Vermarktung britischer Sportwagen in den USA getan hatte und mit dem "Big Healey" besonders erfolgreich war. Qvale, der Sohn eines norwegischen Kapitäns, war fest davon überzeugt, dass der MGC kein Ersatz für den altehrwürdigen Healey war, und machte sich selbst an die Lösung des Problems. Er entdeckte, dass die Healey-Familie an dem Prototyp eines völlig neuen zweisitzigen Sportwagens arbeitete und dass Jensen (das die Karosserien für den Healey 3000 hergestellt hatte) die naheliegende Firma war, um ihn zu bauen. Der Aston Martin DBS-Designer Bill Towns wurde mit der Entwicklung des Designs beauftragt, und der Jensen-Healey war geboren. Als Antrieb diente der 4-Zylinder-2-Liter-Doppelnockenwellen-Motor des Lotus 907 auf Vauxhall-Basis, der über das Viergang-Chrysler-Getriebe des Sunbeam Rapier angetrieben wurde. Die Einzelradaufhängung vorne und die angetriebene Hinterachse stammten aus dem Vauxhall Firenza, ebenso wie die Zahnstangenlenkung und das Scheiben-/ Trommelbremssystem. In Anbetracht der Ambitionen von Qvale für den amerikanischen Markt wurde der Wagen von Anfang an mit Stoßfängern im Federal-Stil ausgestattet. Die Leistung des Jensen-Healey war für damalige Verhältnisse beachtlich: Der 140-PS-Motor verhalf dem Wagen zu einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/ h in etwa 7, 5 Sekunden und einer Höchstgeschwindigkeit von über 120 km/ h. Der offene Zweisitzer wurde von März 1972 bis Ende 1975 produziert, in dieser Zeit wurden etwa 10. 000 Stück hergestellt. Während sich der Verkauf im Inland als langsam erwies, rechtfertigte der Wagen Qvales Weitsicht, da er in Amerika recht beliebt war. Jensen befand sich jedoch inzwischen in finanziellen Schwierigkeiten. Der Absatz des V8 Interceptor war durch die Treibstoffkrise stark beeinträchtigt worden, und die Gewinne des Jensen-Healey konnten die Lücke noch nicht füllen. Mit dem Jensen GT, einer kombiähnlichen 2+2-Coupé-Version des Jensen-Healey, hoffte man, den Absatz zu steigern und das Unternehmen über Wasser zu halten. Leider scheiterte das Unterfangen. Der GT wurde von September 1975 bis Mai 1976 produziert, als das Werk schließlich nach nur 509 produzierten Exemplaren seine Pforten schließen musste. 1976 erstmals zugelassen und ursprünglich von der Mists Garage in Birmingham an Mr. W. Brighton ausgeliefert, weist dieser Jensen GT nur ca. 33. 967 Meilen auf. MOH 717P" ist mit der optionalen Verkleidung aus Wurzelnussholz und dem 5-Gang-Getrag-Getriebe ausgestattet, mit dem alle späteren Jensen-Healeys ausgestattet waren. Er wurde Anfang der 90er Jahre umfassend restauriert und soll in Jaguars "Solent Blue" lackiert sein. Dies führte dazu, dass er 1992 und 1993 den ersten Platz und 1994 den zweiten Platz beim Concours d'Elegance des Jensen Owners' Club belegte. Er verfügt über Urkunden, Trophäen und eine Plakette im Innenraum, die dies dokumentieren. Im Mai 2001 erschien er in der Zeitschrift "Classic Cars" in einem Kopf-an-Kopf-Test gegen den Lotus Elite in "Estates of The Art". Wenn man bedenkt, dass der Jensen über 20 Jahre lang gelagert wurde, präsentiert er sich immer noch in einem guten Zustand. Allerdings müsste man sich um die Lackierung kümmern, um ihn wieder auf sein früheres, preisgekröntes Niveau zu bringen. Die Holz- und Lederausstattung des Innenraums ist in einem sehr guten Zustand". Zum Zeitpunkt der Übergabe sprang der Motor problemlos an und klang gut. Zum Verkauf steht ein umfangreicher Lederordner von Jensen - gefüllt mit alten Rechnungen, TÜV-Zulassungen, Concours-Auszeichnungen, einem Besitzerhandbuch, einem Servicebuch, dem Bauplan und dem letzten V5C-Dokument. ** Gebote können live vor Ort, online über unsere H&H-Website, per Telefon und in Kommission abgegeben werden - es gelten die AGB** Das Parken und der Eintritt zur Auktion sind für Auktionsteilnehmer mit einem Katalog, der an der Tür erhältlich ist, kostenlos.






















